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Das Oldenburgische Staatstheater ist das älteste Theater in Oldenburg, Niedersachsen.
Das Vierspartentheater in öffentlicher Trägerschaft bietet Vorstellungen der eigenen Ensembles in den Sparten Musiktheater (Oper/Operette/Musical), Schauspiel, Tanztheater (Ballett) und Kinder- und Jugendtheater. Ergänzt wird das Programm durch die Produktionen der August-Hinrichs-Bühne, die ausschließlich Stücke in niederdeutscher Sprache spielt, sowie zahlreiche Gastspiele, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen.
Im Hauptgebäude befindet sich das "Große Haus" mit 827 Sitzplätzen. Nach einem Umbau im Oktober 1989 findet man hier ebenfalls das Kleine Haus mit 350 Sitzplätzen. Seit 2001 wurde der Spielraum, ein 70 Plätze fassendes Studio-Atelier, reaktiviert.
Nachdem das kulturelle Bedürfnis der Bürger seit Mitte des 18. Jahrhundert durch Theater-Gastspiele an immer wieder wechselnden Veranstaltungsorten befriedigt wurde, begann Zimmermeister Muck auf Initiative des Hofrats Carl Christian Ludwig Starklof mit dem Bau eines als Holzkonstruktion errichteten Theaters. Das Gebäude stand in unmittelbarer Nähe des heutigen Theaters und wurde aus privaten Geldern finanziert.
Ab 1842 erhielt es die Anerkennung vom Monarchen und nannte sich Großherzogliches Hoftheater. Auf dem Gelände zwischen Theaterwall und Stadtgraben vollendete der Hofbaumeister Gerhard Schnitger das Großherzogliche Residenztheater, ein im italienischen Renaissancestil gehaltenen Bau. Durch ein Feuer, vermutlich durch ein Feuerwerk im Innenraum verursacht, brannte es jedoch im November 1891 nieder. Das im neubarocken Stil wiederaufgebaute Theater wurde 1893 eröffnet, erweitert durch eine Kuppel und zusätzliche Werkstattgebäude. Im November 1918 dankte der letzte Großherzog ab und das Theater wurde im darauffolgenden Jahr in Oldenburgisches Landestheater umbenannt. Seit der Übernahme des Gebäudes durch den Staat Oldenburg im Zuge des Finanzausgleichs zwischen Ländern und Gemeinden 1938 trägt es den Titel Oldenburgisches Staatstheater.
Das Theater beschäftigt 383 Mitarbeiter. Der Jahresetat beträgt 20,5 Mio. EUR. Das Theater bringt pro Spielzeit über 30 Premieren heraus und erreichte zuletzt Besucherzahlen von deutlich über 200.000. Die Ensembles bespielen drei Spielstätten: das Große Haus (827 Plätze), das Kleine Haus (350 Plätze) und die Studiobühne "Spielraum" (70 Plätze).
Über fast zwei Jahrzehnte (1968 bis 1985) wurde das Theater von Generalintendant Harry Niemann geleitet. Seine Nachfolger waren Hans Häckermann (1985 bis 1993), Prof. Stephan Mettin (1993 bis 2001) und Rainer Mennicken (2001 bis 2006). Zum Spielzeitbeginn 2006/07 übernahm Markus A. Müller die Leitung des Theaters.
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